Umfrage für das Gesundheitswesen

Die Rechtsdepesche will’s wissen: Wie zufrieden ist das Personal im Gesundheitswesen?

Seit Anfang Februar läuft eine Zufriedenheitsumfrage für das Gesundheitswesen, die das Fachmagazin für Gesundheitsrecht „Rechtsdepesche für das Gesundheitswesen“ des in Köln ansässigen G&S Verlages ins Leben gerufen hat.

Unmut in der Pflege

Denn nicht erst seit Corona ist bekannt, dass es an Personal im Gesundheitswesen mangelt, und zwar insbesondere in der Pflege. Stichworte, die gerade aktuell im Zusammenhang mit der Pflege fallen, sind nicht selten „Überlastung“, „Unterbesetzung“, „fehlende Schutzausrüstung“ oder „mangelnde Wertschätzung“. Erst kürzlich haben Daten der Bundesagentur für Arbeit ergeben, dass rund 9.000 Pflegekräfte ihre Tätigkeit allein in der Zeit zwischen Anfang April und Ende Juli vergangenen Jahres aufgegeben haben. Sie verteilen sich auf 5.124 Beschäftigte in Krankenhäusern und 3.885 in der Altenpflege. In den Jahren vor der Pandemie waren die Beschäftigten-Zahlen in beiden Sektoren dagegen leicht gestiegen. Insgesamt sind in Deutschland rund 1,7 Millionen Menschen in einem Pflegeberuf tätig. Fehlgeschlagene Aktionen, wie etwa der Umgang mit dem Corona-Bonus für Pflegepersonal, sorgten für Unmut.

Es muss sich etwas bewegen in der Pflegepolitk

Trotzdem ist Bewegung in der Pflegepolitik. Mit Pflegestärkungs-Aktionen wie der Konzertierten Aktion Pflege wird beispielsweise versucht mehr Personalnachwuchs zu gewinnen und mit der Umstellung auf die neue generalistische Pflegeausbildung passt man sich dem internationalen Standard an und will Anreize für die Ausbildung schaffen.

Letztlich hinkt es aber nicht nur am zahlenmäßigen Mangel von Pflegepersonal. Die Arbeitsbedingungen müssen sich schlichtweg verbessern, so die gängige Meinung. Hier und da ist dies auch bei den Arbeitgebenden angekommen: So geht die Pflege beispielsweise mit neuen Pflegekonzepten wie dem Buurtzorg-Modell aus den Niederlanden neue Wege. „Man gibt mir meinen Beruf zurück“, ertönen hier die Stimmen des zufriedenen Pflegepersonals. Einige Pflegedienste setzen Vergütung der anderen Art oben drauf: So erhält beispielsweise das Pflegepersonal des mobilen Pflegedienstes Tertianum Care aus dem Berliner Westen ein monatliches Haushaltsbudget von 120 Euro, das für haushaltsnahe Dienstleistungen oder einen Concierge-Service ausgegeben werden kann.

Jetzt abstimmen!

Wie zufrieden ist also das Personal im Gesundheitswesen? Das möchte die Umfrage der Rechtsdepesche von dir erfahren! Mach jetzt mit und gib der Pflege eine Stimme!
Hier geht es direkt zur Umfrage. Die Abstimmung läuft bis zum 31. März 2021.

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