Beschreibung

Innovative Gesundheitsversorgung (mit)gestalten!

Der Studiengang Versorgungsforschung und -management zeichnet sich durch anwendungsorientierte Lehre, Forschung und fortwährende Reflexion aus. Dazu gehören auch eigenständige, wissenschaftlich fundierte und praxisorientierte Projektarbeiten. Die Studierenden arbeiten interdisziplinär und an praxisrelevanten, innovativen und personzentrierten Aufgabenstellungen und erhalten fundierte Kenntnisse, um innovative und nachhaltige Versorgungsformen eigenverantwortlich zu entwickeln, implementieren und evaluieren.

Der demografische Wandel und die dadurch wachsende Nachfrage an gesundheitlichen und pflegerischen Leistungen benötigen ausgebildete Expertinnen und Experten, welche sich
den wachsenden Herausforderungen der Gesundheitsversorgung stellen. Durch digitale und nachhaltige Lösungen sollen Prozesse unter der Berücksichtigung steigender Anforderungen
und sinkender Ressourcen optimiert sowie die Zusammenarbeit der unterschiedlichen Akteure des Gesundheitssystems verbessert werden. Dafür benötigt es eine digitale, interprofessionelle und sektorenübergreifende Vernetzung. Auch die personorientierte Versorgung und informierte Patientinnen und Patienten innerhalb der Einrichtungen als auch entlang des gesamten Versorgungsprozesses sind elementare Bestandteile einer qualitativ hochwertigen Versorgung.

Lernziele

Durch die Interdisziplinarität und die projektbezogene Arbeit werden die Studierenden in die Lage versetzt, in Gesundheitsorganisationen sowohl an Schnittstellenpositionen zwischen verschiedenen Professionen und Funktionen als auch in der übergreifenden Steuerung verantwortungsvolle Aufgaben zu übernehmen.
Die Einbindung der Studierenden in Forschungs- und Entwicklungsprojekte und die eigenverantwortliche Durchführung der Masterarbeit dient dabei neben der fachlichen und methodischen Qualifizierung vor allem auch dem praktischen Training personaler und sozialer Kompetenzen wie Teamfähigkeit, Kommunikationsfähigkeit, Moderations- und Präsentationsfähigkeit. Begleitende Seminare dienen der wissenschaftlichen Reflexion und dem Erfahrungsaustausch.